Das Ahooga A-Max im Test: Erfahrungen und meine persönliche Bewertung

Ahooga A-Max 20-Zoll-Klapprad seitlich fotografiert vor einer Gartenmauer mit Blumen
Das Ahooga A-Max im Test – überzeugt mit hoher Qualität und viel Fahrspaß

Für meinen Klapprad Test habe ich mir das A-Max von Ahooga genauer angeschaut und über mehrere Tage ausführlich in der Praxis getestet. Wie das Ahooga A-Max im Test abgeschnitten hat, welche technischen Daten es Dir bietet, welche Erfahrungen ich mit dem 20 Zoll Klapprad gesammelt habe und ob es meinem bisherigen Testsieger (Tern Link D8) konkurrenz macht, erfährst du jetzt in meinem Testbericht. Außerdem gebe ich dir einen Preisvergleich sowie eine ausführliche Bewertung zum Ahooga A-Max basierend auf meinem Test.

Hinweis: Ich arbeite unabhängig und neutral. Wenn Du auf einen Link mit * klickst, unterstützt Du mich dabei. Ich erhalte dann ggf. eine Vergütung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Ahooga A-Max erzielt im Test ein sehr gutes Ergebnis und bekommt von mir eine Bewertung von 8,1 von 10 möglichen Punkten.
  • Die meisten Punkte sammelt das Faltrad in der Kategorie Qualität und Verarbeitung. Darüber hinaus ist der Fahrspaß riesig und das Faltmaß sehr kompakt.
  • Das A-Max von Ahooga ist ein Allrounder, welcher sich sowohl zum Pendeln als auch für längere Strecken am Wochenende und im Urlaub einigt.
  • Der Klappmechanismus ist einzigartig aufgebaut. Im gefalteten Zustand steht das Ahooga A-Max besser und sicherer als jedes andere Faltrad in meinem Test.
  • Ich empfehle das A-Max für Strecken von 2 bis 30 Kilometer pro Tour auf Radwegen, Straßen und auch Feldwegen. Zur Zeit gibt es das Faltrad beim Hersteller* für 1.699,00 Euro (Stand 21.08.2025)

Testergebnis vom 20 Zoll Faltrad A-Max von Ahooga (Testsieger)

Qualität & Verarbeitung - 9
Reichweite - 7
Ausstattung & Zubehör - 7.5
Komfort & Fahrspaß - 8.5
Maße & Gewicht - 8.5

8.1

sehr gut im Test

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Ahooga A-Max: Der neue Klapprad Testsieger 2025

  • 20 Zoll Räder mit 2 Zoll breiten Reifen von Schwalbe (Billy Bonkers)
  • Gewicht: 14,3 kg / Faltmaß: 72 x 69 x 37 cm (Gesamt: 178 cm)
  • 7-Gang-Kettenschaltung von Shimano mit praktischem Drehgriff
  • Hydraulische Scheibenbremsen von Shimano bieten viel Bremskraft
  • Hochwertige Schutzbleche / Klingel / Reflektoren / rutschfeste Griffe
  • Abnehmbare MKS-Pedalen / Selle Royal Sattel / Vorder- & Rücklicht
  • Ich empfehle es für Strecken zwischen 2 bis 30 km / StVZO-konform
  • Geeignet für: 150 cm bis 200 cm Körpergröße / 150 kg Gewicht
  • Erhältlich in 3 Farben: Hummel Gelb, Kosmisches Schwarz, Rubinrot

Das 20 Zoll Faltrad Ahooga A-Max im Test

Nahaufnahme vom Ahooga-Schriftzug am Rahmen des A-Max Faltrads
Ahooga-Schriftzug am Rahmen des A-Max – das Klapprad fiel mir in Berlin direkt ins Auge

Als ich vor drei Wochen in Berlin bei Rave the Planet war, ist mir ein spezielles Klapprad aufgefallen – das Ahooga A-Max. Ich bin direkt mit dem Besitzer ins Gespräch gekommen und wie der Zufall es so wollte, war Stuart der Vertriebsleiter für den DACH-Raum bei Ahooga. Er hat mir angeboten, dass ich das Ahooga A-Max ausführlich testen kann. Ein Mann ein Wort – nach einer Woche hatte ich das A-Max vor meiner Haustür und ich konnte mit meinem Test beginnen.

An dieser Stelle möchte ich deutlich hervorheben, dass ich das A-Max gestellt bekommen habe, aber der Hersteller keinen inhaltlichen Einfluss auf meinen Testbericht hat. Das ist mir bei meinen Testberichten immer sehr wichtig, da ich dir nur so unabhängige und objektive Informationen liefern kann.

Jetzt geht es aber los. Als erstes stelle ich dir die technischen Daten und die Ausstattung des Ahooga A-Max vor. Teilweise gleich mit meinen persönlichen Erfahrungen aus dem Test. Anschließend gebe ich dir einen Preisvergleich und meine ausführliche Bewertung. Nach meinem Fazit beantworte ich dir dann noch wichtige Fragen zu meinem Testbericht sowie zum Ahooga A-Max.

1. Die Räder, Bremsen und Federung

Ahooga A-Max Vorderrad mit 20-Zoll-Schwalbe Billy Bonkers Reifen, Reflektoren und Schutzblech im Nahaufnahme-Test auf nassem Untergrund
Schwalbe Billy Bonkers Reifen in 20 Zoll Breite mit Reflektoren und hydraulischen Scheibenbremsen – hier im Test am Ahooga A-Max in Berlin

Das Ahooga A-Max fährt auf 20-Zoll-Rädern mit 2 Zoll breiten Schwalbe Billy Bonkers Reifen – und die haben mich auf der Testfahrt echt überzeugt. Auf Radwegen läuft das Faltrad ruhig und stabil, aber auch kleines Kopfsteinpflaster steckt es gut weg. Selbst auf Schotterwegen kommst du noch voran, nur bei lockerem Zuckersand ist, wie bei fast allen Falträdern, Schluss. Die Reifen fühlen sich sportlich und gleichzeitig komfortabel an. Sie bieten guten Grip, auch wenn es mal nass wird, und ich hatte nie das Gefühl, dass mir das Rad unter den Füßen wegrutscht.

Bei den Bremsen setzt Ahooga auf hydraulische Scheibenbremsen von Shimano. Im Vergleich zu mechanischen Scheibenbremsen oder klassischen Felgenbremsen sind diese einfach die bessere Wahl. Sie packen kraftvoll zu, lassen sich präzise dosieren und machen auch bei Regen oder bergab eine richtig gute Figur. Ich bin bei meiner Testfahrt auch im Nassen unterwegs gewesen – die Bremsleistung war trotzdem top.

Eine Federung hat das A-Max nicht, aber das stört nicht weiter. Die breiten Reifen dämpfen kleinere Unebenheiten etwas ab – besonders viel Komfort darfst du dir hier aber nicht erwarten. Dafür bleibt das Rad angenehm leicht und direkt im Fahrverhalten.

2. Der Rahmen und Klappmechanismus

Zusammengeklapptes Ahooga A-Max am Bahnsteig, bereit zur Mitnahme im Zug
Kompakt und alltagstauglich: Das Ahooga A-Max zusammengefaltet am Bahnsteig – stabiler als viele andere Falträder im Test

Der Rahmen vom Ahooga A-Max besteht aus Aluminium und ist extrem stabil, was vor allem daran liegt, dass kein klassisches Hauptscharnier in der Mitte verbaut ist. Stattdessen setzt Ahooga auf ein patentiertes Doppeldreiecks-Design, das für mehr Steifigkeit sorgt. In meinem Test hat sich das deutlich bemerkbar gemacht – kein Knarzen, kein Wackeln, alles wirkt durchweg hochwertig verarbeitet.

Der Faltmechanismus unterscheidet sich deutlich von dem, was man von anderen Klapprädern kennt. Das Zusammenklappen dauert zwar ein paar Sekunden länger als bei herkömmlichen Modellen, aber das Ergebnis ist ein sehr stabiles, kompaktes Paket. In meinem Fall habe ich rund 20 bis 30 Sekunden gebraucht, je nachdem wie routiniert ich den Ablauf durchführe.

Zuerst löst man das Hinterrad und klappt es nach innen, wobei man mit dem Fuß etwas nachhelfen kann. Danach wird der Lenker abgeknickt, bevor man das Vorderrad zur Seite wegklappt und hinten fixiert. Am Ende fährt man den Sattel ein, wodurch das komplette Paket zusammengehalten wird und sich bequem tragen lässt.

Besonders gut gefällt mir, dass das Rad im gefalteten Zustand durch kleine Rollen auf dem hinteren Schutzblech geschoben werden kann. So muss man es nicht immer tragen, was im Alltag echt praktisch ist. Auch das Faltmaß ist sehr kompakt. In der Bahn stand das Ahooga A-Max stabiler als alle anderen Falträder, die ich bisher getestet habe. Ich hatte es auch mit im Büro – zusammengeklappt nimmt es kaum Platz ein und war sogar ein kleiner Hingucker bei meinen Kollegen.

3. Die Ausstattung und Verkehrssicherheit

Nahaufnahme des Contec Hi247 Slim Frontlichts am Lenker des Ahooga A-Max
Das batteriebetriebene Contec Hi247 Slim Frontlicht gehört zum Lieferumfang des Ahooga A-Max – gut sichtbar und einfach zu bedienen

Beim Zubehör hat Ahooga echt nicht gespart. Im Lieferumfang steckt ein ganzes Lichtpaket: Du bekommst das batteriebetriebene Contec Hi247 Slim Frontlicht, zusätzlich das Arco-Set mit einem Vorder- und Rücklicht, das du per USB aufladen und flexibel anbringen kannst. Das ist gerade für Fahrten am Abend richtig praktisch. Außerdem sind vier Speichenreflektoren dabei sowie zusätzliche Reflektoren am Lenker und an der Sattelstütze.

Auch sonst ist alles Wichtige mit dabei. Eine Klingel ist montiert, der Sattel ist sportlich, aber trotzdem bequem, und die Griffe sind ergonomisch geformt und rutschfest. Beim Fahren hatte ich einen guten Halt, auch ohne Handschuhe. Eine Federung gibt es weder am Sattel noch an der Stütze, was bei diesem Rad aber auch nicht unbedingt nötig ist.

Was mir besonders gefallen hat: Die Pedale lassen sich einfach abnehmen. Das spart Platz, vor allem wenn du das Rad im Auto transportieren willst. So passt es leichter in den Kofferraum, ohne dass was im Weg ist.

In Sachen Verkehrssicherheit ist alles an Bord. Das Rad erfüllt die Vorgaben der StVZO, hat gute Lichter, eine Klingel und leistungsstarke Bremsen. Ich war auch bei Dämmerung und Regen unterwegs und hatte dabei durchweg ein sicheres Gefühl im Straßenverkehr.

4. Das Gewicht und Faltmaß vom Ahooga A-Max

Ahooga A-Max zusammengefaltet auf einer Brüstung mit Blick auf den Berliner Hauptbahnhof
Kompakt, stabil und stilvoll: Das gefaltete Ahooga A-Max beim Testeinsatz in Berlin – hier mit Blick auf den Hauptbahnhof

Laut Hersteller wiegt das Ahooga A-Max 14,6 Kilogramm – ich habe selbst nachgewogen und bin auf 14,3 kg gekommen. Damit ist es zwar nicht das leichteste Klapprad in meinem Test, aber immer noch sehr gut tragbar. Beim Verladen in den Kofferraum hatte ich keinerlei Probleme. Es gibt leichtere Modelle wie das BMW Mini Folding Bike, aber das A-Max bleibt klar im angenehmen Bereich.

Das Faltmaß liegt bei 72 x 69 x 37 Zentimetern – von mir selbst gemessen. Das ergibt ein Gesamtmaß von 178 cm und ist damit das kompakteste Klapprad, das ich bisher getestet habe. Vor allem gefällt mir, wie ordentlich das Rad zusammengefaltet wirkt: Ein schönes, rechteckiges Paket, das stabil steht und sich im Alltag wirklich gut handhaben lässt.

Durch die kleinen Rollen am hinteren Schutzblech kannst du das zusammengefaltete Rad auch einfach neben dir herschieben, zum Beispiel am Bahnsteig oder im Büroflur. Das macht es nicht nur praktisch, sondern auch alltagstauglich – gerade wenn man öfter unterwegs ist und nicht jedes Mal heben will.

5. Der Fahrspaß und die Reichweite

Das Fahrverhalten vom Ahooga A-Max ist klar auf der sportlichen Seite. Für mich fühlt es sich fast ein bisschen wie ein BMX an – kompakt, direkt und extrem wendig. Besonders in Kurven liegt es gut auf der Straße, was auch an den griffigen Schwalbe-Reifen liegt. Steigungen lassen sich durch die 7-Gang-Schaltung problemlos bewältigen. Wenn’s mal schnell gehen muss, kann man auch locker im Stehen fahren, ohne dass das Rad instabil wird.

Ich war rund 20 Kilometer in Berlin unterwegs, mit allem, was dazu gehört: Bahnfahrten, ein paar Abschnitte mit dem Auto, viele Radwege, etwas Kopfsteinpflaster und normale Straßen. Auch ein kleiner Anstieg war dabei. Für ein Faltrad ohne Motor hat sich das A-Max richtig gut geschlagen. Der Komfort ist trotz fehlender Federung ordentlich – die ergonomischen Griffe helfen dabei genauso wie die sportliche, aber nicht unbequeme Sitzhaltung.

Die Reichweite ist hier natürlich durch die eigene Kraft begrenzt, da es sich um ein reines „Bio-Bike“ handelt. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass das Rad mich ausbremst. Im Gegenteil: Es fährt sich leichtgängig und effizient, auch auf längeren Strecken oder im dichten Stadtverkehr. In meinen Augen eignet sich das Rad ideal für Strecken zwischen 2 und 30 Kilometern pro Tour – je nach persönlicher Kondition.

6. Optional: Das Ahooga A-Max zum E-Bike umbauen

Das Ahooga A-Max lässt sich direkt beim Hersteller zum E-Bike Klapprad umbauen. Dafür wird lediglich das Vorderrad gegen ein motorisiertes Laufrad getauscht. Der Rest des Rahmens bleibt gleich – und das merkt man auch schon beim normalen Modell, denn der Rahmen ist bereits für den E-Antrieb vorbereitet. Die Akkuaufnahme ist unauffällig integriert, sodass das Rad optisch und funktional sehr nah am Original bleibt.

Ich selbst habe die Normale-Version getestet, aber wer öfter längere Strecken fährt oder einfach ein bisschen Unterstützung im Alltag möchte, hat hier die Möglichkeit, das Rad flexibel nachzurüsten. So bleibt man unabhängig.

Testergebnis & Bewertung vom 20 Zoll Klapprad Ahooga A-Max

Ahooga A-Max Klapprad seitlich fotografiert im Garten vor einem Pflanzkasten bei Sonnenschein
Das Ahooga A-Max im Test – überzeugt mit sportlichem Design, hochwertigen Komponenten und kompaktem Format

Das 20 Zoll Klapprad A-Max von Ahooga erhält von mir im Test eine Bewertung von 8,1 von 10 möglichen Punkten. Meine Erfahrungen und Bewertung sind wie folgt:

Qualität – 9,0 von 10

An der Qualität vom Ahooga A-Max gibt es wenig zu meckern. Sie ist in meinen Augen sogar ein Tick besser als vom Tern Link D8. Die Schweißnähte sind alle gut verarbeitet, die Scharniere sind sehr hochwertig und machen alle ihre Arbeit und die einzelnen Komponenten sind von namhaften Herstellern.

Reichweite – 7,0 von 10

Nach meinem Test in Berlin empfehle ich das Ahooga A-Max nicht nur für kurze Strecken, sondern auch für Fahrten von 30 oder mehr Kilometern pro Strecke. Daher ist es sowohl zum Pendeln als auch für den Urlaub geeignet.

Ausstattung – 7,5 von 10

Zur Ausstattung vom Ahooga A-Max gehören Klingel, hochwertige Schutzbleche, Licht, Reflektoren und abnehmbare Pedalen. Für die nötige Sicherheit sorgen hydraulische Scheibenbremsen von Shimano. Lediglich eine Federung und einen Gepäckträger sucht man vergeblich.

Komfort & Fahrspaß – 8,5 von 10

Trotz fehlender Federung bietet das A-Max doch einiges an Komfort beim Fahren. Das liegt nicht zuletzt an den Billy Bonkers von Schwalbe. Der Fahrspaß ist sehr groß.

Maße & Gewicht – 8,5 von 10

In puncto Gewicht befindet sich das A-Max im Mittelfeld von meinem Test. 14,3 kg sind aber noch okay zum täglichen Pendeln. Beim Faltmaß sieht es mit 72 x 69 x 37 cm anders aus. Das Gesamtmaß von 178 cm landet im Test auf dem ersten Platz.

Das Ahooga A-Max im Preisvergleich

Einen großen Preisvergleich kann ich dir beim Ahooga A-Max aktuell nicht bieten, da das Klapprad zur Zeit ausschließlich direkt beim Hersteller erhältlich ist. Einen Vergleich mit der E-Variante des A-Max kann ich dir aber geben – hier lohnt sich ein genauer Blick, ob sich der Aufpreis für dich persönlich rechnet.

AnbieterPreis am 21.08.2025
Ahooga A-Max1699,00 € (Preis prüfen*)
Ahooga E-Max (E-Variante)3499,00 € (Preis prüfen*)

Das Ahooga A-Max im Belastungstest in Afrika

Eine der spannendsten Geschichten zum Ahooga A-Max kommt direkt vom Hersteller: Stuart, Vertriebsleiter für den DACH-Bereich, ist mit dem A-Max in Ruanda über 1.000 Kilometer bei einem Gravelbike-Rennen gefahren – mit einem Klapprad, wohlgemerkt. Die Strecke führte über Schotterpisten, Berge, Staub und extreme Wetterbedingungen. Und das Rad hat alles mitgemacht.

Er hat für das Rennen nur ein paar Komponenten wie den Lenker und den Sattel ausgetauscht, der Rahmen, Antrieb und Faltmechanismus blieben original. Trotz der harten Bedingungen hat das Ahooga A-Max die gesamte Strecke durchgehalten – ohne größere Ausfälle. Für ein Faltrad ist das wirklich außergewöhnlich.

Wenn du mehr über diese Tour erfahren willst: Ahooga hat den Trip unter dem Titel „Hello Rwanda*“ dokumentiert – mit vielen Bildern und Infos direkt auf ihrer Webseite.

Mein Fazit zum Ahooga A-Max im Test: Der neue Testsieger ist geboren – Gesamtnote 8,1 von 10

Ahooga A-Max Klapprad vor dem Berliner Reichstagsgebäude mit deutscher Flagge im Hintergrund
Das Ahooga A-Max im Test – hier unterwegs in Berlin vor dem Reichstag, kompakt, wendig und bereit für die Stadt

Schon beim Auspacken vor zwei Wochen habe ich mich gefragt, ob die Bewertung vom Ahooga A-Max am Ende besser ist, als die von meinem bisherigen Testsieger (7,8 von 10 Punkten). Und siehe an, mit einer Bewertung von 8,1 von 10 möglichen Punkten ist das Ahooga A-Max mein neuer Testsieger unter den Klapprädern (ohne Motor).

Die meisten Punkte konnte das 20 Zoll Klapprad durch hohe Qualität einsammeln. Aber auch mit dem Fahrspaß und dem kompakten Faltmaß legt das A-Max von Ahooga neue Maßstäbe in meinem Test. Es ist ein Allrounder, der sich sowohl für kurze Strecken beim Pendeln als auch für längere Strecken am Wochenende oder im Urlaub eignet. Ich empfehle das Rad für Strecken von 2 bis 30 Kilometer pro Tour.

Negativ gibt es an dieser Stelle nicht viel anzumerken, außer vielleicht der hohe aber gerechtfertigte, Preis und das in meinem Test „nur“ durchschnittliche Gewicht. Hier gibt es mit dem BMW Mini Klapprad oder dem Tern Link D8 leichtere Klappräder.

Testergebnis vom 20 Zoll Faltrad A-Max von Ahooga (Testsieger)

Qualität & Verarbeitung - 9
Reichweite - 7
Ausstattung & Zubehör - 7.5
Komfort & Fahrspaß - 8.5
Maße & Gewicht - 8.5

8.1

sehr gut im Test

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FAQ: Die wichtigsten Fragen zum Ahooga A-Max

Nachdem ich dir das Ahooga A-Max aus meinem Test ausführlich vorgestellt habe, möchte ich dir abschließend noch häufige Fragen zu meinem Test bzw. Testbericht und dem Ahooga A-Max beantworten. Diese sind wichtig, damit du das für dich beste Klapprad findest.

1. Wurdest du für den Testbericht von Ahooga bezahlt oder warum fällt er so positiv aus?

Wie eingangs bereits erwähnt, wurde ich für den Testbericht nicht vom Hersteller bezahlt. Ich habe lediglich das A-Max zur Verfügung gestellt bekommen. An dieser Stelle möchte ich nochmal deutlich hervorheben, dass Ahooga trotzdem KEINEN Einfluss auf meinen Testbericht hat. Das ist mir auch sehr wichtig, da ich dir nur so ehrliche Informationen bieten kann.

2. Wie groß und wie schwer darf der Fahrer sein?

Auf der Webseite von Ahooga sind für die maximale Belastung und die maximale Fahrergröße keine Angaben zu finden. Daher habe ich mal bei Stuart nachgefragt. Er meint, dass seine kleine Nichte mit 130 cm mit dem A-Max gut fährt. In die andere Richtung hat er auf Messen schon Personen gehabt, die mit 200 cm bequem gefahren sind. Zum Gewicht hat er mir erzählt, dass die Gesamtbelastung (Fahrer, Fahrrad und Gepäck) 150 Kilogramm nicht überschreiten sollten.

3. Kann man das Ahooga A-Max kostenlos in der Bahn mitnehmen?

Gefaltetes Ahooga A-Max Faltrad am Bahnsteig vor einfahrender Berliner S-Bahn
Das Ahooga A-Max im Praxistest – zusammengeklappt am Bahnsteig, bereit für die kostenlose Mitnahme in der S-Bahn

Ja, das ist meistens möglich. Da es sich beim Ahooga A-Max um ein voll faltbares Klapprad handelt, darfst du es in den meisten Nahverkehrszügen in Deutschland kostenlos mitnehmen – vorausgesetzt, es ist zusammengeklappt. In meinem Test war das überhaupt kein Problem. Das Rad ist so kompakt und stabil im gefalteten Zustand, dass es im Fahrradabteil kaum Platz einnimmt. Ein extra Fahrradticket brauchst du in der Regel nicht, solange du es wirklich als Gepäckstück transportierst.

Weitere Informationen zum Thema findest du im Artikel: Kann man ein Klapprad kostenlos in Bahn und Bus mitnehmen?

4. Welche Varianten gibt es vom Ahooga Max ?

Das Ahooga Max gibt es in zwei Hauptvarianten: als klassisches „Bio-Bike“ ohne Motor und als E-Bike-Version mit Vorderradmotor und integriertem Akku. Ich habe in meinem Test die Variante ohne Motor gefahren, aber du kannst das Rad entweder direkt als E-Bike bestellen oder später vom Hersteller aufrüsten lassen. Farblich stehen dir aktuell drei Optionen zur Auswahl: Kosmisches Schwarz, Rubinrot und Hummelgelb.

Abschließend noch etwas in eigener Sache

Danke, dass du meinen Testbericht zum Ahooga A-Max Test bis hierhin gelesen hast. Wenn du Hilfe brauchst oder Fragen hast, dann schreibe mir gerne eine Nachricht. Auch über Feedback zu meinem Testbericht würde ich mich sehr freuen.

Wenn du dich für das Ahooga A-Max aus meinem Test entscheidest, dann würde ich mich freuen, wenn du über meinen Partnerlink von Ahooga* gehst. So bekomme ich eine kleine Provision, mit der ich meinen nächsten Test finanzieren kann. Für dich entstehen dadurch keine Nachteile. Der Preis bleibt gleich.

Ahooga A-Max: Der neue Klapprad Testsieger 2025

  • 20 Zoll Räder mit 2 Zoll breiten Reifen von Schwalbe (Billy Bonkers)
  • Gewicht: 14,3 kg / Faltmaß: 72 x 69 x 37 cm (Gesamt: 178 cm)
  • 7-Gang-Kettenschaltung von Shimano mit praktischem Drehgriff
  • Hydraulische Scheibenbremsen von Shimano bieten viel Bremskraft
  • Hochwertige Schutzbleche / Klingel / Reflektoren / rutschfeste Griffe
  • Abnehmbare MKS-Pedalen / Selle Royal Sattel / Vorder- & Rücklicht
  • Ich empfehle es für Strecken zwischen 2 bis 30 km / StVZO-konform
  • Geeignet für: 150 cm bis 200 cm Körpergröße / 150 kg Gewicht
  • Erhältlich in 3 Farben: Hummel Gelb, Kosmisches Schwarz, Rubinrot

Letzte Aktualisierung am 12.10.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API