
Für meinen Klapprad Test habe ich mir das Finbike U1 genauer angesehen und in der Praxis ausführlich getestet. Das Besondere an diesem Klapprad sind die sehr kompakten 14 Zoll Räder und der moderne Klappmechanismus. Ob das Finbike U1 im Test mit diesen Elementen mit der Konkurrenz mithalten kann, erfährst du jetzt in meinem Testbericht. Außerdem findest du in diesem Artikel alle technischen Daten vom U1 sowie meine Erfahrungen aus der Praxis. Ob mich das Finbike U1 im Test überzeugt hat, kannst du meiner ausführlichen Bewertung entnehmen. Zusätzlich widme ich einen längeren Abschnitt der maximalen Reichweite.
Hinweis: Ich arbeite unabhängig und neutral. Wenn Du auf ein Link mit * klickst, unterstützt Du mich dabei. Ich erhalte dann ggf. eine Vergütung.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Finbike U1 erzielt im Test ein durchschnittliches Ergebnis und bekommt von mir eine Bewertung von 6,9 von 10 möglichen Punkten.
- In den Kategorien Qualität, Ausstattung und Komfort sammelt das U1 die meisten Punkte. Maße und Gewicht sind noch okay. Nur der Akku könnte besser sein.
- Es eignet sich zum Pendeln mit der Bahn, wenn 23 Kilogramm für dich kein Problem darstellen. Auch für das Wohnmobil kann das U1 interessant sein.
- Das Finbike U1 gehört mit um die 400 Euro* zu den günstigsten E-Bikes auf dem Markt (Stand 04.03.2025). Stellt man Anschaffungskosten und Bewertung gegenüber, erhält man ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Testergebnis vom Elektro-Klapprad U1 von Finbike
Qualität & Verarbeitung - 8
Motor, Akku & Reichweite - 3.5
Ausstattung & Zubehör - 8
Komfort & Fahrspaß - 8
Maße & Gewicht - 7
6.9
im Test
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- 14 Zoll Räder mit 2,125 Zoll Reifen, Reflektoren und Schutzblechen
- Gewicht: 23,2 kg / Faltmaß: 120 x 43 x 79 cm (Gesamt: 242 cm)
- Hinterradnabenmotor: 250 Watt, Nm unbekannt
- Akku im Aluminiumrahmen: 280,8 Wh (36 V * 7,8 Ah)
- 17 km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Singlespeed (1-Gang), 3 Unterstützungsstufen (10/15/25 km/h)
- mechanische Scheibenbremsen, hydraulische Federung
- Vorder- und Rücklicht, klappbare Pedalen, StVZO-konform
- max. Belastung: 120 kg / Fahrergröße: 150 bis 185 cm
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 400 € zu 6,9 Bewertung)
- Gutscheincode für Finbike.de: KlappradKlemens
Das E-Bike-Klapprad Finbike U1 im Test
Für meinen E-Bike-Klapprad Test habe ich mir bereits über 40 Klappräder mit Motor näher angeschaut und davon 12 Modelle in der Praxis ausführlich getestet. Jetzt mit dem Finbike U1 nehme ich ein ganz besonderes Klapprad in meine Testreihe mit auf, denn bei dem kleinen Flitzer handelt es sich nämlich um ein 14 Zoll Klapprad.
Diesmal habe ich das Klapprad vom Hersteller ausgeliehen bekommen. Finbike hat mir das Rad zugeschickt und nach meinem Test muss ich es wieder zum Hersteller zurück schicken. An dieser Stelle möchte ich deutlich hervorheben, dass ich für meinen Test bzw. Testbericht nicht vom Hersteller bezahlt oder in einer anderen Art und Weise vergütet wurde. Das ist mir auch sehr wichtig, da ich dir nur so objektive und unabhängige Information bieten kann.
Jetzt geht es aber los. Als erstes gehe ich auf die technischen Daten und die Ausstattung vom Finbike U1 ein. Teilweise gleich mit meinen eigenen Erfahrungen aus dem Test. Anschließend gehe ich in einem längeren Abschnitt auf die maximale Reichweite ein und gebe meine Bewertung ab. Abschließend beantworte ich dir noch wichtige Fragen zu meinem Test und zum Finbike U1.
1. Die Räder und das Fahrverhalten

Wie bereits erwähnt, ist das Besondere am Finbike U1, dass es sich nicht um ein 20 Zoll E-Bike-Klapprad handelt, sondern um ein Modell mit kleineren 14 Zoll Rädern. Grundsätzlich versprechen kleinere Räder ein kompakteres Faltmaß und ein geringeres Gewicht. Im Gegenzug ist aber meistens das Fahrverhalten wackliger.
Bei meinem Test musste ich mich erstmal an das U1 von Finbike gewöhnen, da das Fahrverhalten tatsächlich sehr anders zu den 20 Zoll Klapprädern ist. Aber schon bei meiner zweiten Testfahrt, also nach ca. 12 km, hatte ich mich an die kleinen Räder gewöhnt.
Durch die relativ breiten Reifen von 2,125 Zoll werden beim Fahren einige Unebenheiten (kleinere Kanten, Kopfsteinpflaster, etc.) abgefangen, wodurch das Fahrverhalten wieder etwas besser ist. Mein Test hat gezeigt, dass man beim Fahren immer beide Hände am Lenker haben muss. Andernfalls wird es sofort unsicher und wackelig.
2. Die Bremsen und die Federung

Das Vorder- und das Hinterrad sind jeweils mit einer mechanischen Scheibenbremse ausgestattet. Scheibenbremsen haben eine bessere Bremskraft als Felgenbremsen und gleichzeitig müssen sie nicht so oft gewartet werden. In meinem Test haben sie ihre Arbeit gemacht und mich absolut überzeugt.
Die meisten Klappräder haben eine Federung in der Vordergabel und / oder in der Sattelstange. Nicht so so das U1. Das U1 ist mit einer hydraulischen Federung im Rahmen ausgestattet (siehe Bild oben). In meinem Test hat die Federung so einige Kanten absorbiert und ist mir dadurch positiv aufgefallen. Darüber hinaus ist der Sattel gut gepolstert – weiterer Pluspunkt.
3. Der Motor und die Akkukapazität

Das U1 von Finbike ist mit einem Hinterradmotor ausgestattet. Dieser ist in der Nabe verbaut und bietet dir 250 Watt Leistung. Wie stark das Drehmoment vom Motor ist kann ich dir leider nicht sagen, da dieser Wert sowohl im Internet als auch in der Betriebsanleitung nicht zu finden ist. Bei mittleren Steigungen verliert das U1 schnell an Geschwindigkeit. Daher vermute ich, dass das Drehmoment etwa 25 bis 30 Newtonmeter beträgt.
Der Akku vom Finbike U1 befindet sich im Rahmen. Er ist in der Querstange integriert und lässt sich leider nicht herausnehmen. Das ist für mich ein Minuspunkt, da man immer einen Ort neben einer Steckdose haben muss, wo auch das komplette E-Klapprad Platz finden muss. Die Akkukapazität ist mit 281 Wattstunden (36 V * 7,8 Ah) minimal größer als vom BTWIN E-Fold 900, aber im Test vergleichsweise gering zu den meisten anderen Modellen.
4. Die maximale Reichweite im Test

Akkukapazität schön und gut, aber wie weit kommt man wirklich mit dem Finbike U1 mit einer kompletten Akkuladung? Kann man mit dem E-Bike nur eine kurze Strecke zum Bahnhof zurücklegen oder ist auch mal ein längerer Ausflug am Wochenende möglich? Da diese Fragen sehr wichtig sind, kommt jetzt ein längerer Abschnitt zur maximalen Reichweite.
Auf der Webseite vom Hersteller und bei Amazon* wird angegeben, dass man mit dem U1 Faltrad bis zu 45 Kilometer mit nur einer Akkuladung zurücklegen kann. Leider sagt die Angabe „bis zu“ nicht wirklich viel aus. Daher habe ich die maximale Reichweite in der Praxis getestet.
Das Finbike U1 im Reichweitentest
Um die maximale Reichweite mit einer Akkuladung ermitteln zu können, habe ich das Finbike U1 komplett aufgeladen, den Reifendruck geprüft und mich auf das E-Bike geschwungen. Dann bin ich soweit gefahren, bis der Akku komplett leer war. Dabei sahen die Rahmenbedingungen bei meinem Test wie folgt aus:
- Das Fahrergewicht mit Gepäck betrug 82 Kilogramm (Größe 181 cm).
- Der Akku war zum Zeitpunkt des Tests neu.
- Das Faltrad wurde bisher 11 Kilometer gefahren.
- Es ging übers Land und es wurden 186 Höhenmeter überwunden.
- Es wurde zu 95 % auf guten Radwegen und zu 5 % auf anderen Untergründen gefahren.
- Es waren 8 Grad, Wolken, aber kein Regen.
- Im gesamten Test wurde mit maximaler Unterstützung und ohne Licht gefahren.
Unter diesen Bedingungen bin ich mit dem U1 mit einer Akkuladung 15,99 Kilometer weit gekommen. Dafür habe ich 43 Minuten gebraucht und war mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22,4 km/h unterwegs. Beachtet man die überwundenen Höhenmeter, dann ist das eine gute Geschwindigkeit.

Zusammenfassung vom Reichweiten-Test
Die vom Hersteller angegebenen 45 Kilometer habe ich mit 16 Kilometern deutlich verfehlt. Ist man aber etwas leichter als ich und muss keine Höhenmeter überwinden, dann sind durchaus 20 bis 30 Kilometer möglich. Wenn man dann noch die Unterstützung reduziert, könnten die bis zu 45 Kilometer mit einer Akkuladung machbar sein.
Im Vergleich zu den anderen Modellen aus meinem Test ist das Ergebnis schlecht, aber für einen Preis von etwas mehr als 400 Euro für ein E-Bike kann man nicht viel mehr erwarten. Mein Testsieger das Myvelo Berlin beispielsweise kommt 50 bis 80 km mit einer Akkuladung, aber dafür muss man auch fünfmal soviel Geld auf den Tisch legen. Daher ein guter Kompromiss, wenn Budget vor Reichweite steht.
5. Der Bordcomputer und die Unterstützungsstufen

Das Finbike U1 ist am Lenker an der linken Seite mit einem Bordcomputer ausgestattet. Diese LCD-Anzeige versorgt dich bei der Fahrt mit hilfreichen Informationen. So werden dir die aktuelle Geschwindigkeit, die gefahrenen Kilometer, die verbleibende Akkukapazität sowie die eingestellte Unterstützungsstufe angezeigt.
Das U1 bietet dir drei unterschiedliche Unterstützungsstufen an. In der ersten Stufe unterstützt dich der Motor bis du bei 10 km/h bist. In der zweiten Stufe bis 15 km/h und in der dritten Stufe bis 25 km/h. Zusätzlich gibt es die Stufe Null. Hier unterstützt dich der Motor nicht und du kannst das U1 wie ein normales Klapprad benutzen. Je nach Gelände oder Tagesform kannst du dich also unterschiedlich unterstützen lassen oder sogar nur mit Muskelkraft fahren.
Wissenswert: Das Finbike U1 verfügt über einen Trittfrequenzsensor und nicht über einen Drehmomentsensor. Das bedeutet, dass dich der Motor je nach Stufe bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit unterstützt. Wie doll du dabei in die Pedale trittst, ist unrelevant.
6. Das Gewicht, das Faltmaß und der Klappmechanismus

Bei der Auswahl von einem Klapprad solltest du (je nach Zweck) auf das Gewicht, das Faltmaß und den Klappmechanismus achten. Bei diesen drei Punkten kann das Finbike U1 nur teilweise punkten.
Als erstes macht der Klappmechanismus einen guten Eindruck auf mich. Das Scharnier in der Lenkerstange macht seine Arbeit und hat eine gute Qualität. Der Sattel lässt sich dank Schnellspanner unkompliziert einfahren und die Pedalen können bei Bedarf eingeklappt werden.
Eine Besonderheit vom U1 ist, dass das Klapprad nicht in der Mitte gefaltet wird. Dadurch ist das Faltmaß mit 242 cm recht groß. Mit den Maßen 120 x 43 x 79 cm findet es aber Platz, an Orten wo andere Modelle nicht hinpassen würden. In puncto Gewicht landet das U1 mit 23,2 Kilogramm im Mittelfeld von meinem Test.
Im Praxistest: In meinem Regio kann man Klappräder kostenlos mitnehmen. Ich hatte etwas Bedenken, ob das U1 ohne großes Mittelscharnier auch als Klapprad zählt. Aber im Praxistest hat der Schaffner das Finbike gar nicht beachtet. Hier gibt es mehr Informationen zum Klapprad in Bus und Bahn.
7. Die Verkehrssicherheit und weitere Ausstattung

Durch die Klingel, die beiden unabhängigen mechanischen Scheibenbremsen sowie durch das Vorder- und das Rücklicht ist das Finbike U1 zu 100 Prozent StVZO-konform. Zusätzlich wird deine Sicherheit durch Reflektoren in den Rädern, am Sattel, am Lenker und in den Pedalen erhöht.
In meinem Testbericht bin ich jetzt bereits auf die wichtigsten technischen Daten und Eigenschaften genauer eingegangen. Die folgenden Ausstattungsmerkmale müssen nicht näher erläutert werden, sollen aber auch nicht unerwähnt bleiben:
- Singlespeed – Das U1 verfügt über keine Gangschaltung, wodurch Kosten gespart und der Wartungsaufwand minimiert wird.
- Einfache Schutzbleche aus Kunststoff schützen dich vor Schmutz und Dreck.
- Einen Gepäckträger gibt es nicht. Ein Frontkorb kann nachgerüstet werden.
- Zum Lieferumfang gehören Werkzeug und Bedienungsanleitung in 6 Sprachen.
- Für die Montage vom U1 benötigst du ca. 30 bis 45 Minuten.
- Die Sattelstange ist recht kurz und die Griffe sind ergonomisch geformt.
- Die maximale Belastung liegt bei 120 Kilogramm (Gepäck plus Fahrer).
- Das Finbike U1 eignet sich für eine Fahrergröße von 150 bis 185 cm.
8. Das Finbike U1 im Preisvergleich
Wenn du dich für das Finbike U1 entscheidest, dann würde ich die Preise gut miteinander vergleichen, da du je nach Angebot einige Euro sparen kannst. Im Folgenden findest du meinen Finbike U1 Preisvergleich:
Anbieter | Preis am 04.03.2025 |
---|---|
Amazon (schwarz) | 399,00 € (Preis prüfen*) |
Finbike.com (schwarz) | 428,00 € |
Finbike.com (weiß) | 428,00 € |
Amazon (weiß) | 469,00 € (Preis prüfen*) |
Testergebnis und Bewertung vom Finbike U1
Kommen wir nun zum wichtigsten Abschnitt von meinem Testbericht – die Bewertung. Das Elektro-Klapprad U1 von Finbike erhält von mir im Test eine Bewertung von 6,9 von 10 möglichen Punkten. Meine Erfahrungen und Bewertung sind wie folgt:
Qualität – 8,0 von 10
Die Qualität vom U1 kann sich durchaus sehen lassen. Der Rahmen ist gut verarbeitet und hat eine tolle Haptik. Scharniere und Schnellspanner funktionieren gut. Scheibenbremsen sind für diese Preisklasse nicht normal. Lediglich einzelne Komponenten, wie die Schutzbleche, die Klingel und die Reflektoren sind einfach gehalten.
Motor, Akku & Reichweite – 3,5 von 10
Mit einem 250 Wattmotor der einen Drehmoment von ca. 25 bis 30 Newtonmeter hat, kann das U1 nicht punkten. Gleiches gilt für den Akku mit einer Kapazität von 281 Wattstunden und eine damit verbundene maximale Reichweite von nur 16 Kilometer pro Akkuladung.
Ausstattung – 8,0 von 10
Bei der Ausstattung sieht es etwas besser aus. Klingel, Licht, Reflektoren und zwei unabhängige Bremsen sorgen für die nötige Sicherheit. Letzteres ist besonders hervorzuheben, da es sich um leistungsstarke mechanische Scheibenbremsen handelt. Darüber hinaus verfügt das Finbike U1 über eine hydraulische Rahmenfederung, einen Ständer und Schutzbleche. Eine Gangschaltung sowie eine Gepäckträger gibt es nicht.
Komfort & Fahrspaß – 8,0 von 10
Bei meinem Reichweiten-Test saß ich 45 Minuten auf dem Finbike U1. Dabei war die Fahrt anfangs ungewöhnlich und etwas wackelig, aber recht angenehm. Die relativ dicken Reifen, die Rahmenfederung und der Sattel bieten einiges an Komfort. Der Anzug vom Motor ist okay. Gleiches gilt für den Fahrspaß.
Maße & Gewicht – 7,0 von 10
Mit 23,2 Kilogramm landet es Finbike U1 im Mittelfeld von meinem Test. Durch das „fehlende Mittelscharnier“ ist das Faltmaß mit 242 cm sehr groß (120 x 43 x 79 cm). Allerdings findet es durch das schmale Faltmaß Platz, wo andere Klappräder keinen Platz finden würden.
Mein Fazit zum Finbike U1 im Test – Gesamtnote 6,9 von 10

Das erste 14 Zoll Elektro-Klapprad in meinem Test konnte durchaus in der Praxis Punkte sammeln. Zwar kann es nicht in allen Kategorien überzeugen, aber für etwas mehr als nur 400 Euro, hat das Finbike U1 es gar nicht nötig. Es bekommt in meinem Test eine Bewertung von 6,9 von 10 möglichen Punkten.
Das Finbike U1 hat im Test besonders mit Qualität und Ausstattung überzeugt. So ist es sehr gut verarbeitet, der Rahmen fühlt sich haptisch gut an und Scharniere sowie Schnellspanner erledigen ihren Job. Die mechanischen Scheibenbremsen haben eine starke Bremskraft. Überrascht hat mich am Ende der Komfort. Relativ breite Reifen, Rahmenfederung und gepolsterter Sattel sorgen für eine angenehme Fahrt.
Meine Eingangsfrage, ob das Finbike U1 brauchbar ist, kann ich bejahen. Die Reichweite ist mit 16 km zwar sehr gering und das Gewicht und Faltmaß nix besonderes, aber die anderen Komponenten können durchaus mithalten mit den anderen Modellen aus meinem Test. Und das für deutlich weniger Anschaffungskosten, als die meisten anderen Modelle. Daher Top Preis-Leistungsverhältnis.
Ich empfehle das Finbike U1 aus meinem Test für Klappradfreunde die ein Rad zum Pendeln suchen, ca. 2 bis 6 km pro Tour überbrücken müssen und kein Problem haben auch mal 23 kg heben zu müssen. Auch für das Wohnmobile kann das U1 interessant sein, da es ein außergewöhnliches Faltmaß hat. Nicht zu empfehlen ist das Rad für Waldwege und längere Strecken. Hier ist vielleicht das Engwe L20 SE die richtige Wahl.
Testergebnis vom Elektro-Klapprad U1 von Finbike
Qualität & Verarbeitung - 8
Motor, Akku & Reichweite - 3.5
Ausstattung & Zubehör - 8
Komfort & Fahrspaß - 8
Maße & Gewicht - 7
6.9
im Test
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FAQ: Die wichtigsten Fragen zum Finbike U1
Abschließend möchte ich dir noch wichtige Fragen zu meinem Test bzw. Testbericht und zum Finbike U1 beantworten. Diese Fragen werden von meinen Lesern häufig gestellt und sind entscheidend, damit du das für dich beste Klapprad findest.
1. Wurdest du für den Test vom Finbike U1 bezahlt?
Nein. Ich habe zwar das U1 von Finbike bekommen, muss es aber nach dem Test zurückschicken. Darüber hinaus wurde ich für meinen Test bzw. Testbericht nicht vom Hersteller bezahlt oder in einer anderen Art und Weis vergütet. Außerdem hat der Hersteller keinen Einfluss auf den Inhalt vom Testbericht. Das ist mir auch sehr wichtig, da ich dir nur so objektive und unabhängige Informationen liefern kann. Ehrlichkeit steht bei mir an erster Stelle.
2. Ist das Klapprad bei der Lieferung bereits montiert?
Das Finbike U1 kommt bei dir gut verpackt und zu 90 Prozent montiert an. Nachdem du die Verpackung entfernt hast, musst du noch das Vorderrad, die Pedalen und ein Schutzblech montieren. Das hat bei mir 30 bis 45 Minuten gedauert. Passendes Werkzeug und die Betriebsanleitung in sechs Sprachen gehören zum Lieferumfang.
3. Wie breit sind die Reifen tatsächlich?
Auf der Seite vom Hersteller sowie bei Amazon steht, dass die 14 Zoll Räder mit 1,95 Zoll breiten Reifen bestückt sind. Das stimmt so nicht. Auf meinem U1 bzw. auf den Reifen davon steht, dass sie 2,125 Zoll breit sind. Das finde ich auch gut, da du so etwas mehr Halt hast.
4. Kann ich mit einer Körpergröße von 160 cm mit dem Finbike U1 fahren?
Laut Hersteller kannst du das U1 mit einer Körpergröße von 150 bis 185 cm fahren. Das kann ich bestätigen. Ich, mit meinen 181 cm, hatte eine angenehme Sitzposition. In puncto Gewicht liegt die maximale Zuladung (Fahrer + Gepäck) bei 120 Kilogramm. Alles darüber hinaus kann dem Fahrrad schaden.
5. Wofür ist der beiliegende Gashebel?

Zum Lieferumfang gehört ein Gashebel (siehe Bild), den man optional mit einer Schraube sowie mit einer Steckverbindung am Lenker befestigen kann. Machst du das, dann fährt das Finbike U1 ohne das du treten musst. Ggf. eine schöne Sache, aber soweit ich weiß in Deutschland nicht erlaubt. Daher würde ich den Gashebel nicht anbauen.
6. Kann man das Finbike U1 freischalten / tunen?
So, wie dir das U1 geliefert wird, unterstützt dich der Motor bis du 25 km/h erreicht hast. Du kannst das Klapprad aber auch freischalten bzw. tunen, sodass es dich bis auf 32 km/h unterstützt. Dafür musst du die folgenden Schritte durchführen:
- Stelle sicher, dass das Fahrrad eingeschalten ist.
- Drücke gleichzeitig die Taste + und -, um das P-Einstellungsmenü aufzurufen.
- Drücke die Taste M, um zu P05 zu gelangen.
- Verwende die Tasten + oder -, um die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 32 km/h zu ändern.
Hinweis: Die Freischaltung bzw. das Tunen funktioniert nur, wenn der Gashebel montiert ist.
Abschließend noch etwas in eigener Sache
Danke, dass du meinen Testbericht bis zum Ende gelesen hast. Wenn du noch Fragen hast oder Hilfe brauchst, dann kontaktiere mich gerne hier. Auch über Feedback und Kritik zu meinem Finbike U1 Test freue ich mich sehr.
Wenn du dich für das Finbike U1 aus meinem Test entscheidest, dann würde ich mich freuen, wenn du über meinen Partnerlink von Amazon* gehst. Für dich hat das keinen Nachteil, aber ich bekomme dadurch eine kleine Provision. Mit dieser kann ich mir mein nächstes Klapprad und damit meinen nächsten Testbericht finanzieren.
- 14 Zoll Räder mit 2,125 Zoll Reifen, Reflektoren und Schutzblechen
- Gewicht: 23,2 kg / Faltmaß: 120 x 43 x 79 cm (Gesamt: 242 cm)
- Hinterradnabenmotor: 250 Watt, Nm unbekannt
- Akku im Aluminiumrahmen: 280,8 Wh (36 V * 7,8 Ah)
- 17 km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Singlespeed (1-Gang), 3 Unterstützungsstufen (10/15/25 km/h)
- mechanische Scheibenbremsen, hydraulische Federung
- Vorder- und Rücklicht, klappbare Pedalen, StVZO-konform
- max. Belastung: 120 kg / Fahrergröße: 150 bis 185 cm
- sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 400 € zu 6,9 Bewertung)
- Gutscheincode für Finbike.de: KlappradKlemens
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