Für meinen E-Bike-Klapprad Test habe ich mir das Molinar von MYVELO gekauft und auf über 1.000 Kilometern in der Praxis getestet. Dabei konnte ich das moderne Klapprad ausführlich unter die Lupe nehmen, Erfahrungen sammeln und anschließend bewerten. Wie das MYVELO Molinar im Test abgeschnitten hat, erfährst du jetzt in meinem Testbericht. Schwerpunkte sind die Ausstattung, die Qualität und der Fahrspaß. Einen längeren Abschnitt habe ich der maximalen Reichweite, die das MYVELO Molinar im Test zurückgelegt hat, gewidmet.
Das Wichtigste in Kürze
- Das MYVELO Molinar bzw. Ipanema überzeugt im Test in 4 von 5 Kategorien und bekommt von mir eine Bewertung von 8,8 von 10 möglichen Punkten.
- Es handelt sich um ein Klapprad mit starkem Antrieb und sehr breiten Reifen. Beides Kriterien, die sehr viel Fahrspaß erzeugen. Qualität und Ausstattung sind top.
- Empfehlenswert ist das MYVELO Molinar für längere Touren auf Radwegen, aber auch über „Stock und Stein“. Nicht so gut ist es geeignet zum Pendeln.
- Im Onlineshop von MYVELO* gibt es das Molinar aktuell für 2.990 € statt für 3.290 €. Mit dem Gutscheincode klapprad-faltrad-test-50 bekommst du nochmal 50 € Rabatt (Stand 07.05.2024).
Testergebnis vom Elektro-Klapprad Molinar von MYVELO
Qualität & Verarbeitung - 9.8
Motor, Akku & Reichweite - 9.3
Ausstattung & Zubehör - 10
Komfort & Fahrspaß - 10
Maße & Gewicht - 5
8.8
sehr gut im Test
Gutscheincode für den MYVELO Onlineshop*: klapprad-faltrad-test-50
- 20 Zoll Räder mit 4 Zoll Kenda-Reifen mit Pannenschutzschicht
- Gewicht: 29,5 kg / Faltmaß: 100 x 57 x 78 cm (Gesamt: 235 cm)
- Bafang Hinterradnabenmotor: 250 Watt, 65 Nm, Schiebehilfe 6 km/h
- Akku: 672 Wattstunden (48 V * 14 Ah), wechselbar im Rahmen
- 70 bis 80 km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Shimano 7-Gang Schaltung, hydraulische Scheibenbremsen (Tektro)
- Komfort-Gel-Sattel, Komfort-Griffe aus Leder, Schaltwerkschutz
- Parallelogramm-gefederte Sattelstütze, hochwertige Federgabel
- LED-Vorder- und Rücklicht mit Bremslicht, 100 % StVZO-konform
- Gepäckträger, hochwertige Schutzbleche, klappbare Pedalen
Das Klapprad Fatbike MYVELO Molinar im Test
Über acht Monate bin ich nun schon mit dem MYVELO Molinar unterwegs. Dabei habe ich bereits über 1.000 Kilometer bei den unterschiedlichsten Wetterlagen zurückgelegt. So bin ich im Herbst auf matschigen Waldwegen, im Winter auf schneebedeckten Straßen und im Frühling auf guten Radwegen gefahren. Welche Erfahrungen ich dabei gesammelt habe, erfährst du in den folgenden Abschnitten.
An dieser Stelle möchte ich deutlich hervorheben, dass ich für meinen Test bzw. Testbericht vom MYVELO Molinar nicht vom Hersteller bezahlt oder in einer anderen Form vergütet wurde. Das ist mir auch sehr wichtig, da ich dir nur so echte und unabhängige Informationen bieten kann.
Jetzt geht es aber los! Als erstes gehe ich auf die technischen Daten und die Ausstattung vom MYVELO Molinar ein. Teilweise gleich mit Erfahrungen aus meinem Test. Anschließend komme ich zu meiner Bewertung, meinem Fazit und beantworte dir zum Schluss noch wichtige Fragen zum Elektro-Klapprad von MYVELO.
1. Die Räder, Bremsen und Federung
Beim MYVELO Molinar handelt es sich um ein 20 Zoll Klapprad mit Fat-Tire-Bereifung von Kenda. Die 4 Zoll breiten Reifen bieten dir ein besseres Fahrverhalten bei Zuckersand, Matsch, Schotter und Schnee als andere Modelle. Außerdem kommst du bei kleinen Wurzeln, Steinen oder sonstigen Unebenheiten nicht so schnell ins Wanken. Die sechs Doppelspeichen sind sehr robust, mit Reflektoren ausgestattet und außerdem ein echter Hingucker.
Bei den Bremsen handelt es sich um hydraulische Scheibenbremsen. Diese bieten auch bei Geschwindigkeiten von über 25 km/h eine hohe Bremsleistung. Neben den breiten Reifen sorgt eine in der Vordergabel verbaute Federung für zusätzlichen Komfort. Mit zwei kleinen Drehrädchen und ohne Werkzeug kannst du die Federung kinderleicht härter, weicher oder ganz feststellen.
2. Der Motor und die Akkukapazität
Mit die wichtigsten Komponenten von einem E-Bike sind der Motor und der Akku. Das MYVELO Molinar aus meinem Test ist mit einem 250 Watt starken Hinterradnabenmotor von Bafang ausgestattet. Dieser hat ein Drehmoment von 65 Newtonmeter. In diesem Punkt hat das Molinar den besten Wert in meinem E-Bike Klapprad Test.
Schon gewusst? Das Drehmoment ist entscheidend, wie stark der Anzug vom E-Bike ist. Je höher dieser Wert ist, um so schneller beschleunigst du und umso mehr Fahrspaß hast du. Beeinflusst wird die Beschleunigung aber auch noch vom Fahrergewicht, Luftdruck, Steigung, etc. .
Der Akku vom Molinar befindet sich im Rahmen. So könnte man auf den ersten Blick denken, dass es sich um ein normales Fatbike-Klapprad handelt. Zum Aufladen gibt es eine kleine Gummiklappe, um das Netzteil an den Akku anzustecken. Alternativ kannst du den Akku auch entnehmen, indem du das Hauptscharnier öffnest. Damit der Akku nicht geklaut wird, gibt es ein Schloß.
Der Akku hat eine Spannung von 48 Volt und 14 Amperestunden. Daraus ergeben sich starke 672 Wattstunden Akkukapazität. Dieser gute Wert kann nur noch vom MYVELO Palma und Rio getoppt werden.
Hinweis: Wenn du Akkus von E-Bikes miteinander vergleichen möchtest, dann solltest du immer auf den Wert der Wattstunden schauen. Dieser ergibt sich aus Volt x Amperestunden.
3. Die maximale Reichweite im Test
Die maximale Reichweite einer Akkuladung beträgt laut Hersteller MYVELO +/- 70 km. Da der Wert für die Auswahl von einem E-Bike sehr, sehr wichtig ist, habe ich mir die maximale Reichweite für meinen Test in der Praxis ausführlich angeschaut. Im Folgenden findest du zwei aussagekräftige Touren / Tests:
3.1 Tschechien: Spindlermühle – Schneekoppe – Spindlermühl
Meine erste Tour ging in Tschechien von Spindlermühle rauf bis fast zur Schneekoppe und wieder zurück nach Spindlermühle. Der Akku war voll aufgeladen und es ging einige Höhenmeter hoch und wieder runter. Die Rahmenbedingungen bei meinem Test waren folgende:
- Das Fahrergewicht mit Gepäck betrug 85 Kilogramm (Größe 181 cm).
- Der Akku war zum Zeitpunkt des Tests einen Monat alt, also brandneu.
- Das Faltrad wurde bis dahin nur 200 km gefahren.
- Es wurden 1630 hm hoch und 1630 hm runter überwunden.
- Es wurde auf Teerstraßen und Schotterwegen gefahren.
- Es waren je nach Höhe zwischen 10 und 20 Grad ohne Regen.
- Anfangs bin ich mit maximaler Unterstützung gefahren, später habe ich diese reduziert, da ich Angst hatte, dass die Akkuladung nicht reicht.
Unter diesen Bedingungen bin ich mit einer Akkuladung laut Komoot in knapp fünf Stunden 47,7 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,6 km/h weit gekommen. Interessanter ist eventuell nur die erste Hälfte der Strecke. Auf ca. 24 km konnte ich ca. 1500 Höhenmeter überwinden. Danach war der Akku 4/5 verbraucht. Das war aber nicht so schlimm, da es zurück meistens bergab ging.
3.2 Oder-Spree-Kanal: Fürstenwalde – Berlin
Mit der Steigung war die erste Tour schon etwas Besonderes. Daher geht die zweite Tour durch das brandenburgische Flachland von Fürstenwalde bis nach Berlin – Lichtenberg. Der Akku war wieder voll geladen und die Rahmenbedingungen sahen wie folgt aus:
- Das Fahrergewicht mit Gepäck betrug 100 Kilogramm (Größe 181 cm).
- Der Akku war zum Zeitpunkt des Tests einen Monat alt, also brandneu.
- Das Faltrad wurde bis dahin nur 250 km gefahren.
- Es wurden 230 Höhenmeter überwunden.
- Es wurde auf Teerstraßen und Radwegen gefahren.
- Es waren 25 Grad und Sonnenschein.
- Im gesamten Test wurde mit Unterstützungsstufe 5 gefahren.
Unter diesen Bedingungen bin ich in etwas über zwei Stunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 24,5 km/h 53,4 Kilometer mit einer Akkuladung gekommen. Der Akku war noch nicht ganz leer. Ich schätze die 60 km hätte man gerade so noch knacken können.
3.3 Zusammenfassung vom Reichweiten-Test
Je nach Gewicht und Steigung kommst du mit der maximalen Unterstützung zwischen 30 und 70 Kilometer weit. Wenn du die Unterstützung etwas reduzierst, dann sind sogar über 100 Kilometer mit einer Akkuladung möglich. Das ist deutlich mehr Reichweite als es dir das Fischer FR 18 oder das SmartEC Camp-20D bieten kann.
4. Bordcomputer, Unterstützungsstufen und Anfahrhilfe
Das MYVELO Molinar ist am Lenker mit einem Bordcomputer ausgestattet. Diesem kannst du wichtige Informationen entnehmen. Beispielsweise die aktuelle Geschwindigkeit und Unterstützungsstufe oder die bereits zurückgelegte Strecke. Zusätzlich kannst du mit dem Bordcomputer das Molinar bedienen:
- An- und ausschalten mit dem Mittelknopf.
- Plus und Minus um die Unterstützungsstufe zu ändern.
- Licht an- und ausschalten mit einem langen Drücker auf die Plustaste.
Da es sich beim Molinar um ein E-Bike handelt, wirst du beim Treten unterstützt. Je nach Tagesform, Gelände oder Gepäck kannst du dich weniger oder mehr unterstützen lassen. Hierzu hast du 5 Unterstützungsstufen, die du per Knopfdruck ändern kannst.
Zwischen dem Bordcomputer und dem linken Griff befindet sich ein kleiner Hebel (siehe Bild oben). Hierbei handelt es sich um die Schiebehilfe. Diese ist sehr kräftig und unterstützt dich beim Anfahren bis du bei einer Geschwindigkeit von 6 km/h bist. In der Praxis verwende ich diesen Hebel relativ oft, da man ihn auch nutzen kann, wenn am Berg die Geschwindigkeit unter 6 km/h fällt.
5. Das Gewicht, Faltmaß und der Klappmechanismus
Mit dem Gewicht kann das MYVELO Molinar nicht punkten, denn es bringt 29 Kilogramm auf die Waage. Nicht verwunderlich, denn der leistungsstarke Motor und Akku sowie die komfortablen Fatreifen bringen einiges an Gewicht mit.
Auch in punkto Faltmaß spielt das Molinar im Test nicht vorne mit. Der Hersteller gibt die Maße 110 x 79 x 52 cm an. Ich habe nachgemessen und komme auf 100 x 78 x 57 cm. Das ist im Vergleich, zum Beispiel zum MYVELO Berlin, ein sehr sperriges Faltmaß.
Meine Einschätzung: Gewicht und Faltmaß sind nicht für die regelmäßige Bahnfahrt geeignet. Für den Transport mit dem Auto aus der Stadt in die Natur oder in den Urlaub ist es okay.
Bei der Auswahl von einem Klapprad solltest du viel Wert auf den Klappmechanismus legen. Das Molinar aus meinem Test ist mit sehr hochwertigen Verschlüssen ausgestattet, die durch eine doppelte Verriegelung viel Sicherheit bieten. Außerdem sind die Scharniere von sehr guter Qualität.
Mit drei Handgriffen und innerhalb von 30 Sekunden kannst du das Molinar zusammenfalten. Die Schritte sind wie folgt:
6. Die Verkehrssicherheit und weitere Ausstattung
Das E-Klapprad Molinar ist zu 100 Prozent StVZO-konform. So verfügt es über eine Klingel, zwei unabhängige Scheibenbremsen, sowie über eine Lichtanlage. Besonderheit: MYVELO hat das Molinar mit einem Bremslicht ausgestattet. Sehr gute Sache, wenn man zu zweit oder im Straßenverkehr unterwegs ist.
Auf die wichtigsten Merkmale vom Molinar bin ich bereits eingegangen. Im Folgenden findest du weitere kleine Ausstattungsmerkmale die nicht unerwähnt bleiben sollen:
- Die Griffe sind sehr komfortabel und bestehen aus veganem Leder.
- Über dem Hinterrad gibt es einen robusten Gepäckträger ohne Spanner.
- Die Reifen sind mit einer Pannenschutzschicht ausgestattet.
- Eine 7-Gang-Schaltung von Shimano sorgt für Flexibilität am Berg.
- Ein Schaltwerkschutz sorgt dafür, dass sich nichts in der Kette verfängt.
- Hochwertige und robuste Schutzbleche schützen dich vor Schmutz.
Testergebnis & Bewertung vom MYVELO Molinar
Das Elektro-Klapprad Molinar von MYVELO erhält von mir im Test eine Bewertung von 8,8 von 10 möglichen Punkten. Meine Erfahrungen und Bewertung sind wie folgt:
Qualität – 9,8 von 10
Wie an der Qualität vom MYVELO Zürich, gibt es auch an der Qualität vom Molinar (fast) nichts zu meckern. Die Schweißnähte sind sauber und es wurden nur hochwertige Komponenten verbaut. Die Scharniere sind doppelt gesichert und machen einen sehr guten Eindruck.
Lediglich mit dem hinteren Schutzblech hatte ich mit der Zeit immer wieder mal Ärger. So haben sich erst mehrfach die seitlichen Halteschrauben durch meine häufigen Fahrten durch den Wald gelöst und dann ist über den Winter das Schutzblech an der mittleren Halteschraube durchgerostet. Das lag wahrscheinlich an falscher „Pflege“, aber mit einer größeren Unterlegscheibe konnte ich das Problem beheben. Jedenfalls gibt es daher minimalen Abzug bei der Bewertung.
Motor, Akku & Reichweite – 9,3 von 10
Der Bafang Motor mit 250 Watt und 65 Nm ist sehr solide und leistungsstark. Was mit einem Biobike ein Berg ist, ist mit dem Molinar Flachland. Die Akkukapazität von 672 Wh und die damit verbundene maximale Reichweite von 70 km kann sich sehen lassen.
Ausstattung – 10 von 10
10 von 10 Punkte für die Ausstattung. Hydraulische Scheibenbremsen, gefederter Sattel und Vordergabel, Lichtanlage, Gepäckträger, Klingel, klappbare Pedalen, Reflektoren und sogar ein Bremslicht – was will man mehr?
Komfort & Fahrspaß – 10 von 10
Ähnlich wie das Berlin Klapprad bietet dir das Molinar sehr viel Komfort. Die gepolsterten Griffe aus veganem Leder, die gefederte Vordergabel und der wahnsinnig bequeme Parallelogramm Sattel sorgen für eine angenehme Fahrt.
Die vier Zoll Fatreifen und der 65 Newtonmeter starke Anzug bieten dir maximalen Fahrspaß. Ein für mich positiver Nebeneffekt der breiten Reifen ist die Aufmerksamkeit anderer Leute. Man hört dich auf Radwegen von weitem und jeder wirft einen längeren Blick auf das Molinar.
Maße & Gewicht – 5 von 10
Wie ich oben schon genauer beschrieben habe, kann das Molinar in der Kategorie Maße und Gewicht nicht überzeugen. 29 Kilogramm und ein sperriges Faltmaß sind nicht ideal für den Transport bzw. die Lagerung.
Mein Fazit vom Fatbike-Klapprad MYVELO Molinar im Test – Gesamtnote 8,8 von 10
Das MYVELO Molinar hat mich im Test absolut überzeugt und ist daher auch in meinem Klapprad-Verleih vertreten. Das spiegelt auch die Gesamtnote 8,8 von 10 möglichen Punkten wider. Mit Anschaffungskosten von knapp 3.000 Euro musst du allerdings schon sehr tief in die Tasche greifen. Dafür bekommst du aber auch ein Fatbike von hoher Qualität mit sehr starker Unterstützung und jeder Menge Fahrspaß.
Besonders hervorzuheben sind der gefederte Sattel, die gepolsterten Griffe, der leistungsstarke Akku und Motor sowie der qualitativ hochwertige Klappmechanismus.
Ich empfehle das Elektro-Klapprad Molinar von MYVELO für längere Fahrten im Gelände und auch für größere Anstiege. Im Kofferraum verstaut ist es auch ideal für den Urlaub. Aufgrund des hohen Gewichts und des sperrigen Packmaßes ist das Molinar nicht besonders gut geeignet zum täglichen Pendeln mit der Bahn. Hierfür eignet sich das Zürich von MYVELO besser.
Testergebnis vom Elektro-Klapprad Molinar von MYVELO
Qualität & Verarbeitung - 9.8
Motor, Akku & Reichweite - 9.3
Ausstattung & Zubehör - 10
Komfort & Fahrspaß - 10
Maße & Gewicht - 5
8.8
sehr gut im Test
Gutscheincode für den MYVELO Onlineshop*: klapprad-faltrad-test-50
FAQ: Die wichtigsten Fragen zum MYVELO Molinar
Im letzten Teil von meinem Testbericht möchte ich dir noch wichtige Fragen zum Elektro-Klapprad Molinar von MYVELO beantworten. Diese werden oft gestellt und sind wichtig für die Auswahl und den Kauf.
1. Wurdest du für den Testbericht vom MYVELO bezahlt oder warum fällt er so positiv aus?
Ich wurde für den Testbericht nicht bezahlt und habe auch keine andere Form der Vergütung erhalten. Ich habe mir das Elektro-Klapprad mit eigenen Mitteln gekauft, dadurch ist der Testbericht unabhängig und objektiv erstellt worden. Da mich das Molinar im Test in vielen Punkten überzeugt hat, fällt auch die Bewertung so positiv auf.
2. Wie hoch ist die maximale Zuladung vom Klapprad Molinar?
Die meisten Klappräder kommen in puncto Zuladung ziemlich schnell an ihre Grenzen. Nicht so das Molinar. Die maximale Zuladung, also Fahrergewicht plus Gepäck, liegt laut Hersteller bei 130 Kilogramm. Mehr Zuladung kann dem Rad schaden.
3. Welche Aspekte wurden beim Test miteinander verglichen?
Wie du dem Abschnitt mit meiner Bewertung entnehmen kannst, habe ich mir die Qualität und Ausstattung genauer angesehen und mit den anderen Klapprädern verglichen. Da es sich um ein E-Bike handelt, habe ich mir zusätzlich den Motor, den Akku und die maximale Reichweite genauer angesehen. Da das Gewicht und das Faltmaß auch wichtig sind, sind diese beiden Werte auch in meine Bewertung eingeflossen.
4. Kann ich das Molinar mit einer Körpergröße von 160 fahren?
MYVELO gibt an, dass das Molinar für Personen mit einer Körpergröße von 155 cm bis 195 cm geeignet ist. Darüber hinaus wird die Sitzposition ungemütlich.
5. Was ist der Unterschied zwischen dem Molinar und dem Ipanema von MYVELO?
Das Modell Ipanema ähnelt sehr sehr stark dem Molinar. Der einzige Unterschied ist der tiefe Einstieg. Eventuell legst du darauf ja viel Wert, dann entscheide dich lieber für das Ipanema*.
6. Wie schalte ich das Licht vom MYVELO Molinar an?
Wie bei den meisten Elektro-Klapprädern, schaltest du das Licht an und aus, indem du die Plus-Taste lange gedrückt hältst. Das Bremslicht muss nicht eingeschaltet werden, da es immer aktiv ist. Es leuchtet, wenn du die Vorder- oder Hinterradbremse betätigst.
Abschließend noch etwas in eigener Sache
Danke, dass du meinen Testbericht zum MYVELO Molinar bis hierhin gelesen hast. Wenn du Hilfe brauchst oder Fragen hast, dann schreibe mir gerne eine Nachricht. Auch über Feedback zu meinem Testbericht freue ich mich.
Wenn du dich für das MYVELO Molinar entscheidest, dann würde ich mich freuen, wenn du über meinen Partnerlink zum Onlineshop gehst*. So bekomme ich eine kleine Provision, mit der ich meinen nächsten Testbericht finanzieren kann. Für dich entstehen dadurch keine Nachteile. Der Preis bleibt gleich.
- 20 Zoll Räder mit 4 Zoll Kenda-Reifen mit Pannenschutzschicht
- Gewicht: 29,5 kg / Faltmaß: 100 x 57 x 78 cm (Gesamt: 235 cm)
- Bafang Hinterradnabenmotor: 250 Watt, 65 Nm, Schiebehilfe 6 km/h
- Akku: 672 Wattstunden (48 V * 14 Ah), wechselbar im Rahmen
- 70 bis 80 km Reichweite / Unterstützung bis 25 Km/h
- Shimano 7-Gang Schaltung, hydraulische Scheibenbremsen (Tektro)
- Komfort-Gel-Sattel, Komfort-Griffe aus Leder, Schaltwerkschutz
- Parallelogramm-gefederte Sattelstütze, hochwertige Federgabel
- LED-Vorder- und Rücklicht mit Bremslicht, 100 % StVZO-konform
- Gepäckträger, hochwertige Schutzbleche, klappbare Pedalen
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